Kunstmaler Professor Hans Bachmann, Winikon (Dungeln)

Hans Bachmann

*30.4.1852 in Winikon, gest. 12.11.1917 in Luzern, von Winikon, Sohn des Johann, verh. 1887 Wilhelmine Köller, von Detmold (D).

1869 Privatunterricht bei Seraphin Weingartner in Luzern. Ab 1870 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bis zur Meisterklasse.

1880-82 Kuraufenthalt in den Schweizer Bergen. Ländl. Genremalerei unter dem Einfluss von Benjamin Vautier und Eduard von Gebhard.

1887 Goldmedaille an der Kunstausstellung im Londoner Crystal Palace.

1888 Auszeichnung der königl. Akad. der Künste in Berlin.

1889-95 in Paris.

Nach Rückkehr 1897 Beteiligung an Illustration der Zahnschen Gotthelf-Ausgabe.

Lehrer an Kunstgewerbeschulen: 1897-1905 Zürich, 1905-17 Luzern. 1899-1901 Mitglied der Eidg. Kunstkommission.

1903-05 schuf Bachmann in der Tellskapelle an der Hohlen Gasse zwei Ölgemälde (auf Holz aufgezogene Leinwand), die 2006 restauriert wurden.

Quelle: Schweiz. Hist. Lexikon

 

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